Meta

Das Metaversum hat positive Auswirkungen für Medizin, Bildung und Industrie in Deutschland und Europa

Überblick:

  • Zahlreiche Unternehmen in Deutschland und Europa nutzen bereits heute Technologien des Metaversums, wie virtuelle und erweiterte Realität
  • Aktuelle Deloitte-Studie zeigt, dass das Metaversum bis zu 489 Milliarden EUR pro Jahr zum BIP in der EU beitragen könnte
  • Meta stellt eine Kampagne mit 18 europäischen Unternehmen vor, darunter führende Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (Lufthansa, GoStudent, Medicalholodeck & Uniklinikum Bonn), die mit Hilfe immersiver Technologien innovative Lösungen in Medizin, Bildung und Industrie schaffen

Eine aktuelle Studie von Deloitte im Auftrag von Meta zeigt, dass das Metaversum bis zum Jahr 2035 einen zusätzlichen Beitrag zum BIP der Europäischen Union (EU) in Höhe von bis zu 489 Milliarden Euro pro Jahr leisten könnte. Zahlreiche europäische Unternehmen und Institutionen setzen immersive Technologien bereits heute ein und schaffen hiermit neue Möglichkeiten von immersiver Bildung bis hin zu virtuellen Lösungen  für das Gesundheitswesen und am Arbeitsplatz. 

Meta startet eine neue Video-Kampagne, die zeigt welche neuen Möglichkeiten durch immersive Technologien in Bildung, Gesundheitswesen und Industrie geschaffen werden und  stellt darin  18 Unternehmen aus Europa vor, die immersive Technologien auf innovative Art und Weise nutzen, darunter auch Lufthansa (Deutschland), Medicalholodeck (Schweiz) in Partnerschaft mit dem Universitätsklinikum Bonn (Deutschland) und GoStudent (Österreich).  

VR-Lösungen für das Gesundheitswesen

Unternehmen wie Medicalholodeck aus der Schweiz, erlauben es angehenden medizinischen Fachkräften, chirurgische Eingriffe auf realistische, risikofreie Weise im Rahmen einer VR-Anwendung zu üben. Dort werden in einer vollständig immersiven digitalen Umgebung menschliche Präparate und 3D-Anatomie visualisiert und die Studierenden können direkt mit ihnen arbeiten und über die einzelnen Operationsschritte diskutieren. Am Bonn Surgical Technology Center (BOSTER) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) ist die Anwendung bereits fester Bestandteil der chirurgischen Ausbildung: “Die Student*innen können sich so viel besser auf die praktischen Übungen vorbereiten. Mehr als 90 % der Student*innen haben uns berichtet, dass die Darstellung in 3D die eines klassischen Atlasses deutlich übertrifft“, erklärt Philipp Feodorovici, Assistenzarzt Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Bonn (UKB) und Technischer Leiter am Bonn Surgical Technology Center (BOSTER).

Immersive Technologien schaffen Vorsprung in der Bildung

Immersive Technologien schaffen neue Möglichkeiten in der Bildung. Die XR Association und die International Society for Technology in Education haben herausgefunden, dass 77 % der Pädagog*innen glauben, dass immersive Technologien die Neugierde wecken und das Engagement von Schülerinnen  im Unterricht verbessern können. 

Das Ed-Tech Unternehmen GoStudent aus Österreich bietet eine immersive Sprachlernplattform an und versetzt die Schülerinnen und Schüler dank virtueller Realität an weit entfernte Orte, die reale Situationen simulieren. “Mit Virtual Reality können wir einen angstfreien Raum erschaffen, in dem Lernende neue Konzepte ausprobieren können und sich trauen, Fehler zu machen. Dadurch lernen sie schneller, haben mehr Selbstvertrauen beim Sprechen und vor allem haben sie Spaß beim Lernen”, so Alexander Nick, Director Strategic Partnerships & Future Labs bei GoStudent.

Auch Hochschulen und Universitäten setzen verstärkt immersive Technologien ein. In Spanien arbeitet die renommierte Wirtschaftshochschule Esade mit dem Virtual-Reality-Entwickler Extendra. Op zusammen. Gemeinsam haben sie eine virtuelle Nachbildung ihres Campus eröffnet, so dass die Studierenden auch von Zuhause oder aus der Ferne an den Vorlesungen teilnehmen können.

Das Metaversum sorgt für Innovation in der Industrie

Führende Unternehmen wie Lufthansa setzen immersive Technologien in der Produktentwicklung, zur Kundenbindung und für die Schulung von Mitarbeitenden ein und nutzt einen virtuellen Showroom, um die neue Innenausstattung ihrer Flugzeuge zu präsentieren und testen: “Flugzeugsitze sind teuer, wenn man sie in einer großen Menge an unterschiedlichen Orten verfügbar machen muss. Um Mitarbeiter*innen an diesen Sitzen zu schulen oder Kunden weltweit diese Sitze zu präsentieren ist es sehr hilfreich, dies auch in einem virtuellen Raum tun zu können”, sagt Björn Becker, Head of Program Future Intercont Experience, Lufthansa.

Auch Alstom setzt immersive Technologien wie virtuelle und erweiterte Realität ein, um die Schulung, das Design und die Wartung für seine Schienenverkehrslösungen zu verbessern. „Wir setzen unsere Mitarbeiter*innen in diesen virtuellen Welten keinen echten Risiken aus, und die Auswirkungen auf das Erinnerungsvermögen sind viel stärker als unter herkömmlichen Schulungsbedingungen“, sagt Frank Gaillard, Global Learning Director bei Alstom.

Weitere Informationen zur Kampagne, den teilnehmenden Unternehmen und den Möglichkeiten des Metaversums finden Sie hier



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