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Facebook blockiert Werbeanzeigen von Seiten, die wiederholt Falschmeldungen teilen

Von Satwik Shukla, Product Manager & Tessa Lyons, Product Manager

Im vergangenen Jahr haben wir Vieles unternommen, um die Verbreitung von Falschmeldungen auf Facebook zu reduzieren. So ist es Werbetreibenden auf Facebook nicht möglich, Anzeigen zu schalten, die Geschichten und Inhalte bewerben, deren Wahrheitsgehalt von unabhängigen Faktenprüfern bereits angezweifelt wurde. Nun gehen wir in diesem Zusammenhang noch einen Schritt weiter. Wenn Seitenbetreiber wiederholt bereits angezweifelte Inhalte teilen, dürfen sie nicht länger Werbeanzeigen auf Facebook schalten.

Diese Neuerung wird dazu beitragen, die Verbreitung von Falschmeldungen weiter zu reduzieren, da eine weitere Verbreitung durch Seitenbetreiber auf diese Weise unwirtschaftlich wird. Wir haben gesehen, dass es Seitenbetreiber gibt, die Werbeanzeigen auf Facebook gezielt dazu nutzen, ein großes Publikum aufzubauen und somit eine größere Reichweite für Falschmeldungen zu erzielen. Sollten Seitenbetreiber von nun an wiederholt Inhalte teilen, die von unabhängigen Faktenprüfern angezweifelt wurden, dürfen sie keine Werbeanzeigen mehr auf Facebook schalten. Unterlassen die Seiten die weitere Verbreitung von Falschmeldungen, wird diese Einschränkung wieder aufgehoben.

Falschmeldungen schaden der Community, untergraben das Vertrauen und sorgen dafür, dass Menschen schlechter informiert sind. Wir bei Facebook arbeiten insbesondere in drei Bereichen daran, die Verbreitung von Falschmeldungen zu unterbinden:

  • Wir bekämpfen wirtschaftliche Anreize, da die meisten Falschmeldungen finanziell motiviert sind.
  • Wir entwickeln neue Produkte, um die Verbreitung von Falschmeldungen einzudämmen.
  • Wir unterstützen Menschen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn sie auf Falschmeldungen stoßen.

Das heutige Update hilft insbesondere dabei, die wirtschaftlichen Anreize zu unterbinden. Dies ist ein weiterer Schritt, damit Menschen verlässlichere Informationen auf Facebook sehen können. Weitere Informationen über unseren Einsatz gegen Falschmeldungen finden Sie hier:



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