Facebook verstärkt 2017 nochmals sein Engagement für kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland. Mit unserer Mittelstandsinitiative „Digital Durchstarten“ haben wir im letzten Jahr mehr als 11.000 Unternehmen erreicht und einen wertvollen Beitrag zu ihrer Digitalisierung geleistet. Für 2017 planen wir, über 20.000 Unternehmen mit Projekten und Initiativen direkt in ihrer Community zu unterstützen:
- Facebook hat in Deutschland erstmals einen KMU-Beirat gegründet, um gemeinsam den besonderen Herausforderungen des Mittelstands zu begegnen, auf Feedback der Unternehmer zu hören und ihr Geschäftswachstum fördern zu können. Sheryl Sandberg hat in Berlin persönlich das erste Treffen des KMU-Beirats eröffnet. Bilder dazu finden Sie im Anhang.
- Facebook unterstützt lokale Unternehmen direkt vor Ort dabei, ihre Kunden online und mobil zu erreichen. Gemeinsam mit Facebook haben inhabergeführte Einzelhändler in Hamburg ihre Geschäfte bei einem Pilotprojekt mit innovativen 360°-Videos digital erlebbar gemacht. In 2017 werden wir mit weiteren Projekten lokale Unternehmen dabei unterstützen, ihr Geschäftswachstum online und mobil nachhaltig zu stärken.
- Gemeinsam mit der OECD und der Weltbank treibt Facebook die „Future of Business“-Befragung voran. Diese liefert zuverlässige und aktuelle Daten zu kleinen und mittleren Unternehmen aus 33 Ländern, die als Grundlage für informierte Entscheidungen in allen Ebenen dienen, und zum wirtschaftlichen Wachstum beitragen können.
Der KMU-Beirat: Von traditionellen Unternehmen bis Startups
Der Beirat für kleine und mittlere Unternehmen (KMU-Beirat) ist eine neue Dialogplattform für den direkten Austausch über digitale Herausforderungen und die Anliegen des Mittelstandes. In den USA, Brasilien und Indien arbeitet Facebook bereits erfolgreich mit großen Werbekunden in Beiräten zusammen. In Deutschland erhält Facebook durch den KMU-Beirat direktes Feedback von kleinen und mittleren Unternehmen und kann dieses in der Initiative „Digital Durchstarten“ umsetzen. Zum Start sind 12 Unternehmen Mitglied im KMU-Beirat. Darunter traditionelle Mittelständler wie beispielsweise BRITA und erfolgreiche Startups wie GastroHero.
Mitglieder des KMU-Beirats:
- Frau Hansen: https://www.facebook.com/FrauHansenShop/
- BRITA: https://www.facebook.com/brita.deutschland/
- GastroHero: https://www.facebook.com/GastroHero/
- Brooklyn Soap Company: https://www.facebook.com/brooklynsoapco/
- mymüsli: https://www.facebook.com/mymuesli/
- Holzconnection: https://www.facebook.com/holzconnection/
- Traumschmuckwerkstatt: https://www.facebook.com/Traumschmuckwerkstatt/
- Schwesterschwester: https://www.facebook.com/SchwesterSchwester/
- Jamp GmbH: https://www.facebook.com/Vertikale.Windkraft/
- TeeFee – Gutes für die ganze Familie: https://www.facebook.com/Tee.mit.Stevia/
- Dr. Meyer-Dulheuer & Partners LLP: https://www.facebook.com/mdpatentllp/
- MuseumsCafé & Hofladen Zeisset: https://www.facebook.com/MuseumsCafeZeisset/
Mit 360°-Video mehr Kunden im Geschäft
Ein Mitglied des KMU-Beirats ist „Frau Hansen“ aus Hamburg, die Dekoration und Kleidung von kleinen und lokalen Designern verkaufen. Wie lokale Händler wie „Frau Hansen“ Kunden mit innovativen Video-Inhalten mobil erreichen können, zeigt der 360° Video-Shoppingguide für die Osterstraße in Hamburg, welcher mit Facebooks Unterstützung entstanden ist. Vier Inhaber stellen ihre Ladengeschäfte in 360°-Videos vor. So kann der Kunde auf dem Smartphone sehen, wie es im Geschäft aussieht, welche Produkte angeboten werden und welches Konzept dahintersteckt. Und das nicht nur statisch wie auf einem Foto oder passiv wie im Video, sondern mit frei steuerbarem Rundum-Blick.
- 360° Video-Shoppingguide: https://www.facebook.com/FacebookMarketingkonzepte/videos/1222355604485135/
- 360° Video von Frau Hansen: https://www.facebook.com/FrauHansenShop/videos/1264685026979002
Future of Business: Neue Zahlen des Geschäftsklima- und Digitalisierungsindex der OECD, Weltbank und Facebook
„Future of Business“ ist eine gemeinsame Befragung der OECD, der Weltbank und Facebook zum Geschäftsklima und zur Digitalisierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen in 33 Ländern weltweit. Damit wir Unternehmen dabei helfen können in der neuen mobilen Wirtschaft erfolgreich zu sein, müssen wir das Wirtschaftsklima, in dem sie arbeiten, verstehen. Nach der ersten Veröffentlichung im September 2016, bietet „Future of Business“ im Januar einen stärkeren Einblick in den internationalen Handel und Frauen in Führungspositionen.
Alle Ergebnisse finden sie frei verfügbar auf https://eu.futureofbusinesssurvey.org.
- Die Stimmung ist gut und der Ausblick noch besser: Digitale Mittelständler in Deutschland schätzen ihre eigene Wirtschaftslage überwiegend positiv (56%) und ihre zukünftige Geschäftsentwicklung noch positiver ein (62%).
- Kleine Unternehmen gehen bei der Gleichberechtigung mit gutem Beispiel voran: 43% der kleinen und kleinsten deutschen Unternehmen sind mindestens zu gleichen Teilen oder überwiegend von Frauen geführt. In der gesamten deutschen Wirtschaft sind nur bei 19% der Unternehmen Frauen in der Führungsposition (Quelle: KfW). Dabei gibt der Erfolg Frauen Recht: frauengeführte Unternehmen bewerten ihr Geschäftsklima genauso gut wie andere Mittelständler in Deutschland.
- Internationaler Handel für viele Mittelständler von starker Bedeutung: 16% der kleinen Unternehmen in Deutschland, die international Handeln, machen mehr als die Hälfte ihres Umsatzes im Ausland. Dieser Umsatz wird keinesfalls ausschließlich in Österreich und der Schweiz generiert. 23% der Unternehmen exportieren in mehr als 11 verschiedene Länder.
- Tradition hat in Deutschland Tradition: Deutschland hat die ältesten Unternehmen im europäischen Vergleich. 56% der Unternehmen sind älter als 6 Jahre und nur 34% jünger als 3 Jahre. Der deutsche Mittelstand zieht seine wirtschaftliche Stärke aus Tradition und arbeitet mit langlebigem Geschäftserfolg.