Instagram

​​Neue Funktionen und Ressourcen für Eltern und Teenager auf Instagram

Die digitale Realität wird für Teenager immer interessanter. Doch ihre Eltern stehen dieser „Online-Welt” häufig mit vielen Fragezeichen gegenüber. Wir möchten sie bei dieser Herausforderung unterstützen und stellen deshalb neue Funktionen und Ressourcen rund um die virtuelle Welt sowie Instagram vor.

So starten wir unseren neuen Familienbereich, der ab Ende Juni in Deutschland verfügbar sein wird. Der Familienbereich ist ein neuer zentraler Ort, der Eltern und Erziehungsberechtigten umfangreiche Möglichkeiten bietet, ihre Kinder zwischen 13 und 18 Jahren im Umgang mit Instagram zu beaufsichtigen. So helfen wir Eltern, mit ihren Teenagern über die digitale Realität zu diskutieren.

Dies ist nur ein Anfang, der auf einer sorgfältigen Zusammenarbeit mit Branchenexpert*innen beruht. Wir werden unsere Tools für die elterliche Aufsicht im Laufe der Zeit weiter ausbauen.

Erweiterte Funktionen für die elterliche Aufsicht auf Instagram

Hier die neuen Funktion auf Instagram für Eltern und Erziehungsberechtigte im Überblick:

In den USA konnten Eltern bereits seit März 2022 solche Aufsichts-Tools einrichten. Ab diesem Monat werden diese Tools neben Deutschland auch in anderen Ländern wie Großbritannien, Japan, Australien, Irland, Kanada und Frankreich eingeführt. Bis Ende des Jahres soll es sie weltweit geben. Weitere Informationen dazu gibt es in unserem Familienbereich.

Eine gute Zeit für Teens auf Instagram

Eltern können sehen, wie viel Zeit ihr Teenager auf Instagram verbringt und ein tägliches Zeitlimit pro Gerät festlegen. Wenn dieses fast erreicht ist, benachrichtigt Instagram den Teenager, dass es Zeit wird, die App zu schließen. Der Teenager kann die App erst wieder nutzen, sobald es das gesetzte Zeitlimit zulässt. Es ist auch möglich, bestimmte Pausen am Tag oder in der Woche festzulegen, an denen Instagram nicht genutzt werden soll.

Von Expert*innen unterstützte Ressourcen

Der Familienbereich bietet einen Medienkompetenz-Hub, in dem Ressourcen von Expert*innen zur Verfügung stehen. Diese helfen Eltern oder Erziehungsbeauftragten mit ihren Kindern über eine sichere Internetnutzung zu sprechen. Das sind zum Beispiel hilfreiche Artikel oder Videos und Tipps, die Anregungen für Gespräche mit Jugendlichen über soziale Medien geben.

Wir fügen dem Medienkompetenz-Hub neue Artikel von Organisationen wie ParentZone, Media Smarts, National Association for Media Literacy Education und Cyberbullying Research Center hinzu. Diese Artikel geben Eltern hilfreiche Tipps, wie sie mit Teenagern über verschiedene Online-Themen sprechen können, z. B. wie man sich sicher mit anderen vernetzt und wie man sich selbst online besser wahrnimmt. Wir werden weiterhin mit Expert*innen und Organisationen zusammenarbeiten, um noch mehr Ressourcen für Eltern und Erziehungsberechtigte zur Verfügung zu stellen. Außerdem fügen wir eine neue Datenschutzseite mit mehr Informationen für Jugendliche über Datenschutzeinstellungen, Standardwerte und Funktionen bei Instagram, Facebook und Messenger hinzu.

Wie wir sichere Erlebnisse und Produkte für Teenager entwickeln

Um Produkte und Erlebnisse zu entwickeln, die zur Sicherheit junger Menschen beitragen, arbeiten wir direkt mit Teenagern, Eltern, Erziehungsberechtigen und Expert*innen zusammen. In den vergangenen Jahren haben wir bewährte Verfahren der Vereinten Nationen (UN), der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und von Kinderrechtsgruppen berücksichtigt.

Heute stellen wir einen internen Prozess vor, den wir entwickelt haben, um die UN-Konvention über die Rechte des Kindes (UNCRC) bei unserer Produktentwicklung zu berücksichtigen. Die Konvention betont, dass das „beste Interesse des Kindes“ die Entwicklung von Dienstleistungen, Produkten und Erfahrungen für junge Menschen leiten sollte. Unser Prozess leitet unsere Teams an, wie sie diesen Standard bei der Entwicklung digitaler Erlebnisse für Personen unter 18 Jahren anwenden, die unsere Technologien nutzen. Hier gibt es mehr über unsere Arbeit zum Wohl des Kindes und darüber, wie sie die Erfahrungen, die wir für junge Menschen schaffen, beeinflusst, zu lesen.