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Connect 2021 Recap: Horizon Home, die Zukunft der Arbeit, Presence Platform und mehr

In letzter Zeit haben wir viel über das Metaversum gesprochen – aber wie kann es Realität werden? Wir investieren weiter erheblich in Entwickler*innen und unser Entwickler*innen-Ökosystem, um sie bei der erfolgreichen Entwicklung bahnbrechender Spiele zu unterstützen. Heute haben wir spannende neue Projekte vorgestellt!

Das Metaversum umfasst aber weit mehr als nur Spiele. Auch wenn Unterhaltung dort groß geschrieben wird, spielen auch Arbeit, soziale Zusammenkünfte, Weiterbildung, Fitness und vieles mehr eine wichtige Rolle. Beim Aufbau des Metaversums geht es darum, die VR zu einer universellen Computerplattform weiterzuentwickeln, ähnlich wie heute schon unser Smartphone oder Laptop.

In diesem Punkt konnten wir Fortschritte erzielen. Heute haben wir auf der Connect 2021 unsere Vision des Metaversums näher ausgeführt – und die geplanten Schritte vorgestellt, um die VR zu einer leistungsfähigeren und vielseitigeren Plattform zu machen. Zu unserer nächsten Phase von VR-Produkten gehören ein neuer und noch sozialerer Home-Bereich, eine neue Plattform für deine Lieblings-Apps, Quest for Business (abrufbar über neue Work Accounts) für alle, die im virtuellen Raum arbeiten möchten, ein auf Fitness ausgerichtetes Zubehörpaket für alle Beat Saber Expert+ User*innen, neue Tools, mit denen Entwickler*innen unglaubliche Mixed Reality-Erlebnisse erschaffen können, und vieles mehr. Das Metaversum mag noch in weiter Ferne liegen, aber wir unternehmen hier und jetzt konkrete Schritte, um dir eine Vielzahl verschiedenster Erlebnisse in der VR zu bieten.

Im Folgenden findest du Details zu jeder wichtigen VR-Plattform, die wir auf der Connect 2021 angekündigt haben, sowie zu einigen der Tools, die wir in naher Zukunft entwickeln werden. Wir hoffen, dass du dabei bist, wenn wir die VR Schritt für Schritt zur digitalen Plattform der Zukunft ausbauen.

Horizon Home

Keine Frage: Virtual Reality ist eine soziale Plattform, und bald wird es sogar noch einfacher sein, sich darin mit Freund*innen zu verabreden. Das Erste, was du nach dem Einschalten deiner Quest 2 siehst, ist dein Home – sei es in Form einer verschneiten Berghütte, eines urbanen Apartments oder eines Raums voller Myst-Artefakte. Wir haben dir bereits zahlreiche Optionen zur Verfügung gestellt, doch bisher konntest nur du sie sehen.

Mit Horizon Home ändert sich das. Bald veröffentlichen wir ein Update für das bestehende Home-Erlebnis – sozusagen unsere erste Vision für dein Home im Metaversum. Es ist ein sozialer Raum, zu dem du Freund*innen einladen und mit ihnen Zeit verbringen, zusammen Videos anschauen oder mit deinem Team POPULATION: ONE spielen kannst.

Wir möchten, dass es sich wie dein Home anfühlt. Daher machen wir es dir in Zukunft noch einfacher, diesen Bereich individuell zu gestalten und anzupassen. Dein Raum im Metaversum sollte dich und deine Persönlichkeit widerspiegeln. Diese Option ist zwar noch nicht ganz ausgereift, aber wir hoffen, sie gibt dir einen Eindruck, wohin sich die VR unserer Meinung nach entwickelt.

Horizon-Worlds, Horizon Workrooms, Horizon Home – die sozialen Experimente unter dem Horizon-Dach wachsen kontinuierlich weiter. Ab jetzt ist auch Venues mit dabei – als Horizon Venues. Mit Horizon Venues, deinem VIP-Ticket für Konzerte, Sportveranstaltungen und vielem mehr, kannst du die Atmosphäre von Live-Events bequem von zu Hause aus genießen. Anfang November finden wieder NBA-Spiele statt. Bleib also am Ball für mehr Details.

Arbeit im virtuellen Büro

In Zukunft wird das Metaversum alle Bereiche von Arbeit bis hin zu Unterhaltung abdecken. Ähnlich wie heute Smartphones und Laptops muss unsere Plattform flexibel genug sein, um all diese unterschiedlichen Verwendungszwecke in einem Gerät zu ermöglichen.

Schon bald beginnen wir mit den Tests von Quest for Business. Diese neue Produktreihe bietet Funktionen speziell für Unternehmen, läuft aber auf den gleichen Quest 2-Headsets, die bereits heute gekauft werden können. Wir haben bereits einen tiefen Einblick in Quest for Business gegeben und warum wir es entwickeln, doch der entscheidende Unterschied ist: Bei Quest for Business kannst du dich mit einem Arbeitskonto auf deinem Quest 2-Headset anmelden. Über dieses neue, rein berufliche Konto kannst du mit Kolleg*innen zusammenarbeiten und auf Produktivitäts-Apps aus dem Oculus Store wie Horizon Workrooms und Gravity Sketch zugreifen, ohne dazu deine persönlichen Anmeldedaten für Facebook zu verwenden. Quest for Business bietet Unternehmen außerdem Zugriff auf spezielle Plattform-Funktionen für Unternehmen, etwa eine Kontoverwaltung, die Verwaltung von Mobilgeräten (MDM), die Integration von SSO und vieles mehr.

Wir achten bei der Entwicklung von Quest for Business genau darauf, alle Ansprüche zu erfüllen. Sei also gespannt auf weitere Details. Wir werden unser bestehendes Oculus for Business-Programm später in diesem Jahr auslaufen lassen, da wir noch 2021 den Start einer eingeschränkten Beta-Version des neuen Quest for Business planen. Sie soll 2022 auf weitere Beta-Teilnehmer*innen ausgeweitet werden und 2023 für alle Unternehmen zur Verfügung stehen.

Und wenn du im Metaversum arbeiten möchtest, solltest du dich darin auch wohlfühlen. Wir führen heute eine neue persönliche Arbeitsumgebung in Horizon Home ein, damit du die verschneite Berghütte bei Bedarf gegen etwas Professionelleres eintauschen kannst, wenn du dich an deinen virtuellen Schreibtisch setzt. Du findest sie in den Einstellungen unter „Virtuelle Umgebung“. Installiere einfach die Option „Studio“, wende die Umgebung an und mach es dir gemütlich. Auch in Horizon Workrooms ist es möglich, deine Umgebung individuell zu gestalten. Gegen Ende des Jahres kannst du aus noch mehr verschiedenen Umgebungen auswählen und sogar persönliche Logos oder Poster ganz nach deinem Geschmack aufhängen.

Mehr Möglichkeiten zum Multitasking

Wir schlagen eine Brücke zwischen der digitalen Plattform von heute und morgen. Unsere Nutzer*innen verwenden jeden Tag eine Vielzahl von Services auf ihren Smartphones und Laptops – sie sollten nicht auf sie verzichten müssen, wenn sie ihr Headset aufsetzen.

Heute haben wir angekündigt, dass Dienste wie Slack, Dropbox, Facebook und Instagram sowie viele andere bald über Horizon Home in der VR als 2D-Panel-Apps zu finden sind. Es ist toll, wie immersiv die VR sein kann. Aber manchmal möchte man einfach nur wissen, was in der Welt vor sich geht, oder zwischen Gaming-Sessions schnell etwas von seiner To-do-Liste abhaken. Du kannst jetzt mit Arbeitskolleg*innen chatten, auf deine Dateien zugreifen, deine Social Media-Feeds aktualisieren und einfach effizienter arbeiten, ohne dafür dein Headset abnehmen zu müssen – oder deine Home-Umgebung zu verlassen. Außerdem bietet dir die VR bei der Nutzung dieser Dienste mehr Platz und Flexibilität als physische Bildschirme.

Die ersten Apps sind ab heute im Store verfügbar. Dazu gehören Facebook, Instagram, Smartsheet und Spike. Mehr Apps werden bald verfügbar sein, zum Beispiel Dropbox, Monday.com, MURAL, My5 (Vereinigtes Königreich), PlutoTV und Slack. Aber das ist erst der Anfang. Wir hoffen, dass Home nun, da immer mehr Entwickler*innen auf dem Branchenstandard Progressive Web App basierende Apps im Store veröffentlichen, schrittweise zu einem multifunktionalen Hub für all deine Lieblingsdienste wird.

Activity-Set

Viele von euch setzen schon heute auf Virtual Reality, um das Training im Fitnessstudio zu ergänzen oder sogar zu ersetzen. Deshalb wollen wir die Quest 2 zum bestmöglichen Trainingsgerät machen. Nächstes Jahr launchen wir dazu ein neues Zubehörpaket, das Activity-Set für Quest 2. Das Activity-Set enthält neue Griffe für die Touch Controller, damit du auch beim Schwitzen den Grip nicht verlierst. Die fürs Training optimierte Headset-Einlage macht es außerdem leichter, das Gerät nach dem Sport abzuwischen. So hast du lange Freude an deinem Headset und kannst in Oculus Move deine Workout-Ziele erreichen.

Außerdem haben wir auch einige neue Aktivitäten für dich. Für den hochgelobten Titel Supernatural wurde vor Kurzem ein Boxmodus veröffentlicht, und vor dem Jahresende wird es in FitXR ein neues Fitnessstudio geben. Darüber hinaus stehen dir Eigengewichtübungen mit Hand-Tracking in Player 22 by Rezzil zur Verfügung, mit dem schon etliche Profisportler*innen aus den unterschiedlichsten Disziplinen trainiert haben.

Messenger-Anrufe

Wir möchten es dir erleichtern, mit deinen Freund*innen außerhalb der VR zu kommunizieren. Seit Anfang des Jahres unterstützen wir den Messenger in der VR. Seitdem kannst du Freund*innen von deinem Headset aus eine kurze Nachricht senden, falls du z.B. zu eurer wöchentlichen Partie Walkabout Mini Golf spät dran bist – oder um deinen Lieben Bescheid zu sagen, dass sie Pistol Whip pausieren müssen, weil das Abendessen auf dem Tisch steht.

Aber warum tippen, wenn ihr euch einfach unterhalten könnt? Noch dieses Jahr führen wir Messenger-Audioanrufe in der VR ein. Dann kannst du auf jeder Plattform, die den Messenger unterstützt, direkt einen Audioanruf mit Freund*innen starten. Eines Tages werdet ihr euch sogar verabreden oder gemeinsam zu Orten in der VR reisen können.

Presence-Plattform

Um das Metaversum aufzubauen, müssen wir Erlebnisse schaffen, die sich natürlicher und authentischer anfühlen. Das ist ein komplexes Unterfangen, aber auf der Connect haben wir die Presence-Plattform angekündigt– eine Reihe neuer Features, die es Entwickler*innen ermöglichen werden, immersivere Mixed Reality-Erlebnisse zu schaffen.

Das erste dieser Features ist die Passthrough-API. Die Passthrough-API haben wir Entwickler*innen bereits Anfang des Jahres zur Verfügung gestellt. Seitdem haben sie damit schon etliche beeindruckende Erlebnisse geschaffen, die auf revolutionäre Weise virtuelle Inhalte mit der physischen Welt kombinieren.

Von diesen Fortschritten sollen nun auch unsere Nutzer*innen profitieren. Mit dem nächsten SDK-Release können Entwickler*innen ihre Mixed Reality-Apps im Oculus Store und im App Lab veröffentlichen. Außerdem kannst du dich auf neue Erlebnisse von Unity Labs, Spatial, YouTube VR und mehr freuen. Wir sind schon gespannt, die Werke der Entwickler*innen zu sehen, und arbeiten bereits an Technologien wie Spatial Anchors und Szenenverständnis, mit denen Mixed Reality-Erlebnisse zukünftig noch besser werden und die reale Umgebung nahtlos mit virtuellen Inhalten verschmilzt .

Auch verbessern wir ständig die Art und Weise, wie du mit der VR interagierst. Vor fünf Jahren war das ein Xbox-Controller. Dann kamen die Touch Controller, mit denen die User*innen ihre „Hände“ in der VR mithilfe eines innovativen neuen Steuerungssystems nutzen können. Als Nächstes haben wir die Quest-Plattform mit Hand-Tracking ausgestattet, sodass du wirklich deine Hände in der VR verwenden kannst.

Heute stellen wir das Interaction-SDK vor. Diese Bibliothek mit häufigen Gesten ermöglicht es Entwickler*innen, ganz einfach hochwertige Handinteraktionen zu ihren Apps hinzuzufügen. Manchmal ist die intuitivste Eingabemethode auch die eigene Stimme. Deshalb fügen wir darüber hinaus auch das Voice-SDK hinzu. Mit dem Voice-SDK können Entwickler*innen deine Stimme in Spiele und Apps integrieren. So brauchst du nur FitXR aufzurufen und „Überrasch mich“ zu sagen, um ein nach dem Zufallsprinzip ausgewähltes Workout zu starten. Wie die Passthrough-API zu Jahresanfang werden auch das Interaction-SDK und das Voice-SDK zunächst als experimentelle Funktionen veröffentlicht, sodass Entwickler*innen mit dem Erstellen und Testen von Prototypen beginnen können. Halte auf dem Oculus-Entwicklerblog Ausschau nach Updates, sowohl für die erste Implementierung als auch für kommende Versionen.

Während wir weitere für die Entwicklung des Metaversums erforderliche Tools erstellen, werden wir mehr Funktionen zur Presence-Plattform hinzufügen.

Das Entwickler*innen-Ökosystem verbessern

Abseits der Presence-Plattform investieren wir in neue Funktionen und Tools, die Entwickler*innen das Leben leichter machen, damit sie weiterhin bahnbrechende Erlebnisse kreieren können, ohne sich um Kleinigkeiten kümmern zu müssen.

Heute stellen wir Cloud Backup vor: ein neues (und viel einfacheres) System, das den Spielfortschritt und die Einstellungen für ausgewählte Titel speichert. Wenn du dein Headset ersetzt, es auf die Werkseinstellungen zurücksetzt oder ein Spiel deinstallierst und dann neu installierst, ist Cloud Backup sehr nützlich. Wir hoffen, dass dies nicht nur das Nutzer*innenerlebnis verbessert, sondern es auch den Entwickler*innen so einfach wie möglich macht. Apps werden nun standardmäßig aktiviert (Entwickler*innen können diese Einstellung jedoch bei Bedarf ändern). Cloud Backup wird noch in diesem Jahr verfügbar sein.

Außerdem erleichtern wir es den User*innen, gemeinsam mit anderen zu spielen, und den Entwickler*innen, aktive Multiplayer-Communitys aufzubauen. Anfang des Jahres haben wir den Entwickler*innen die Möglichkeit gegeben, den neuen Button „Zur App einladen“ sowie „Einladen“-Links hinzuzufügen und es den User*innen so zu erleichtern, sich gemeinsam ins Spielgetümmel zu stürzen, ohne sich um die Logistik kümmern zu müssen. Aber wir haben bis zum Jahresende noch weitere Funktionen in petto! In Kürze machen wir diese Einladungen allen Entwickler*innen zugänglich, sodass sie User*innen – mit geringfügigen Änderungen an ihren bestehenden Multiplayer-Systemen – die Möglichkeit bieten können, Einladungen zu versenden, ohne das Spiel zu verlassen. Wir werden auch in die Benutzer*innenoberfläche der Quest einen „Beitrittsanfrage“-Bereich implementieren, damit sich User*innen ganz einfach am Spiel von Freund*innen beteiligen können. Und wie steht es um diejenigen, die ihre VR-Freundesliste noch nicht gefüllt haben? Wir arbeiten an neuen Systemen, die es einfacher machen, andere User*innen zu entdecken und sich mit ihnen zu vernetzen.

Und zum Schluss noch ein Update zu Avataren. Anfang des Jahres haben wir mit der Einführung unserer neuen Avatare begonnen, zunächst nur in einzelnen Apps. Nun möchten wir diese weiteren Entwickler*innen an die Hand geben und freuen uns bekanntzugeben, dass das neue Avatars-SDK im Dezember für Unity und später auch für die Unreal Engine 4 erscheinen wird.

Weitere aktuelle Informationen für Entwickler*innen findest du in der Session „Developer State of the Union“.

Lehrreiche Momente

Bei VR dreht sich nicht alles nur um Spiel und Spaß. Wenn du die Welt schon einmal mit Wander bereist, Japan mit Tokyo Origami erkundet oder den Himmel in Titans of Space PLUS bewundert hast, dann weißt du: VR kann auch ein starkes Lehrmaterial sein.

Aber diese Erlebnisse zu entwickeln braucht Zeit, Einsatz und vor allem talentierte Menschen. Deshalb investieren wir über einen Zeitraum von drei Jahren 150 Millionen US-Dollar in den Aufbau eines Ökosystems, das sich der Bildung im Metaversum widmet. Dabei liegt es uns besonders am Herzen, die AR-/VR-Entwickler*innen der nächsten Generation auszubilden, die Art und Weise zu revolutionieren, wie wir durch hochwertige immersive Erlebnisse lernen, und den Zugang zu Bildung mithilfe von Technologie zu verbessern. Zusammen mit den Game-Engine-Entwickler*innen bei Unity möchten wir es Menschen ermöglichen, die erforderlichen Fähigkeiten zu erwerben, um unglaubliche AR- und VR-Inhalte zu erstellen. Dazu kombinieren wir das Unity-Tool „Create with VR for Educators“ (Erstellen mit VR für Pädagog*innen) und Schulungen mit unseren Quest 2-Geräten für gemeinnützige Organisationen und Bildungseinrichtungen.

Außerdem arbeiten wir mit einer Reihe von Institutionen zusammen, um deren Vision für immersive und kollaborative Lernerlebnisse zum Leben zu erwecken – etwa VictoryXR und BYJU’S FutureSchool, Non-Profit-Organisationen wie Generation, Urban Arts Partnership und dem Peace Literacy Institute sowie Bildungsorganisationen, einschließlich mehrerer traditionell afroamerikanisch geprägten Colleges und Hochschulen.

Die Zukunft

Zu guter Letzt: Wir arbeiten an der Zukunft. Wir haben unsere Vision für das Metaversum skizziert, aber es müssen noch viele Einzelteile entwickelt werden, bevor wir unser Ziel erreichen. Auf der Connect haben wir heute einige dieser Schritte vorgestellt, darunter die Forschungsarbeiten des Teams von Michael Abrash zu fotorealistischen und stilisierten Avataren sowie 3D-Rekonstruktionen von realen Orten. Die VR-Meetings von heute sind ein enormer Fortschritt gegenüber Videoanrufen. Doch wir möchten, dass sich die Sessions der Zukunft fast genauso anfühlen wie ein persönliches Treffen.

Unsere Zuschauer*innen konnten zudem einen ersten Blick auf unsere all-in-one VR-Hardware der nächsten Generation werfen: Project Cambria, dessen Start für nächstes Jahr geplant ist. Dabei handelt es sich nicht um einen Nachfolger für die Quest 2 oder gar eine Quest 3. Project Cambria ist ein Spitzenprodukt der gehobenen Preisklasse, das mit den neuesten technologischen Fortschritten – wie einer verbesserten sozialen Präsenz, Passthrough in Farbe, Pancake-Linsen und vielem mehr – ausgestattet ist. Auf dieser fortschrittlichen Hardware kommen die mit der Presence-Plattform entwickelten Innovationen – darunter die Passthrough-API sowie verbesserte Hand- und Sprachinteraktionen – erst richtig zur Geltung. Mit Project Cambria richten wir uns an Menschen, die die digitale Zukunft erleben und die Grenzen des technisch Möglichen austesten wollen. Wir freuen uns schon, euch mehr zu verraten. Bleibt gespannt!

AR wird auch in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Wir entwickeln eine EMG-Eingabemethode für das Handgelenk, die zukünftig eine große Rolle bei der Bedienung von Geräten spielen wird. Nutzer*innen können dann mit kleinen und intuitiven Gesten Inhalte auswählen, schnell tippen und noch vieles mehr. Wir investieren auch weiterhin in Spark AR, indem wir unser Lernangebot ausbauen, um Creator*innen im Umgang mit unseren Tools zu schulen, Zertifizierungen anbieten, mit denen Creator*innen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen können, und ganz neue Funktionen bereitstellen. Dazu gehören etwa virtuelle Schnitzeljagden, für die wir reale Orte miteinander verknüpfen – ein Feature, das wir nächstes Jahr einführen werden. Weitere AR-Neuigkeiten von heute findest du auf Tech@.

Zwischen dem Status quo und der Zukunft des Metaversums liegt eine Menge Arbeit. Wir freuen uns schon darauf und hoffen, dass du – und gern auch deine Freund*innen – uns auf dieser Reise begleiten. 

Danke, dass du bei einer weiteren Connect dabei warst.